Mittwoch, 27. Februar 2013

käsekuchen oder cheesecake

Auf den meisten Blogs zeigen die Schreiberinnen ja oft ganz viele tolle kreative Projekte und füllen dadurch ihre Seiten und unterhalten ihre Leserinnen.
Ich gehöre jetzt irgendwie leider zu der unkreativen Sorte Mensch. Also so richtig viele DIY-, Renovierungs-, oder Näh-, oder ähnliche Projekte solltet ihr bei mir nicht erwarten.
Aber hin und wieder schwing ich tatsächlich mal den Kochlöffel, bzw. lasse meine Küchenmaschine den Rührbesen schwingen.
Und da ich ja hin und wieder zumindest irgendetwas posten muss, heute mal mein Käsekuchen Rezept.

Dazu müsst ihr wissen, dass ich Käsekuchen nie wirklich mochte. Die Konsistenz war irgendwie eigenartig und er schmeckte immer komisch säuerlich, die möchtegerne-gold-braune Farbe war auch nicht so meins.
Bis ich dann für 1 Jahr in die USA ging.
Über dem großen Teich ist Quark eine Unbekanntheit. Dort wird der Käsekuchen {bzw. in dem Fall natürlich cheesecake} mit cream cheese also Frischkäse gemacht... was für eine Offenbarung!
Nachdem ich also 18 Jahre meines Lebens leiden musste, wenn mal wieder, der ja nun mal auf deutschen Kaffeetafeln äußert beliebte Käsekuchen auf eben jener landete, habe ich mich Hals über Kopf in den cheesecake verliebt und zähle diesen heute zu meinen Lieblingskuchen! Wer hätte gedacht, dass der Quark der Übeltäter war {denn normalerweise hab ich nix gegen Quark}.

Hier also das Käsekuchen Rezept {für eine 18 cm Springform}:



400 g Frischkäse
50 g Mehl
170 g Zucker
125 ml Saure Sahne
2 Eier
Vanillearoma
Fett für die Form

1. Zunächst den Frischkäse auf höherer Stufe cremig schlagen {hier ist eine Küchenmaschine sehr hilfreich, denn ihr solltet den Frischkäse ne ganze Weile rühren, ich lasse meine Maschine gut und gerne 5 Minuten laufen}.

2. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Eine 18 cm Springform einfetten.

2. Das Mehl mit dem Zucker vermischen und anschließend nach und nach zu dem Frischkäse geben und auf mittlerer Stufe unterrühren.

3. Saure Sahne und einige Tropfen Vanille gründlich untermischen.

4. Ein Ei nach dem anderen zugeben. Jedes Ei zunächst gut unterrühren, aber die Mischung zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr totschlagen!

5. Die Masse in die vorbereitete Springform füllen. Die Form mit Alufolie gut einschlagen {aber nicht abdecken}.
Die eingepackte Form nun in eine mit heißem Wasser gefüllte Fettpfanne stellen {ahaa... deswegen muss die Form so gut eingepackt werden...} {das Wasser sollte übrigens ca. 2 cm hoch sein} und das ganze dann ab in den Ofen.

6. Für 45 Minuten bei 180 °C backen {Achtung: ihr solltet aufpassen, abhängig davon wieviel Wasser ihr eingefüllt habt, dass das Wasser nicht zu sehr kocht und möglicher Weise in den Teig spritzt}.

7. Die Temperatur nach 45 Minuten auf 150 °C reduzieren und für weitere 30 Minuten backen {für gewöhnlich wird der Teig bei diesem Rezept nicht wirklich sehr braun, wer ihn definitiv hell behalten möchte, sollte die Form jetzt auch mit Folie abdecken}

8. Der Teig sollte nach Ende der Backzeit noch wabbelig, aber durchaus fest sein {richtig fest wird er erst nach angemessener Kühlzeit}

9. Den Teig bei leicht geöffneter Ofentür 1 Stunde abkühlen lassen. 
Danach auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen {den Kuchen in der Form lassen, sonst könnte es sein, dass er wegläuft}. 
Wenn der Kuchen kalt ist für ca. 4 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.

10. Guten Appetit!

***Ich mag meinen Käsekuchen ohne Boden oder sonstigen Schnick-Schnack. Wer mag kann natürlich noch einen Boden und/ oder Rand aus z.B. Mürbeteig oder zerkrümmelten Keksen vermischt mit Butter machen. Dann zuerst den Boden für ca 10 bis 12 Minuten backen und anschließend den Teig einfüllen und wie oben angegeben weiterbacken.
Als Topping bzw. Schnick-Schnack gieße ich gerne mal leicht gezuckertes Himbeerpüree über den ausgekühlten Käsekuchen.***

Cheesecake

Dienstag, 26. Februar 2013

noch mehr goodies

Wer dachte, dass wärs schon gewesen mit den tollen Teilen aus dem Goodiebag des blogLiebe Workshops, der hat sich getäuscht! Hier sind noch mehr:

First up:

Von milia: ganz tolle Drucksachen! Kleine Anhänger und Kärtchen im Prägedruck, bzw. Neu-Deutsch/ Alt-Englisch: Letterpress. Ich bin ein riesen Fan von Letterpressdrucken, das sieht einfach unglaublich hochwertig aus, das Papier ist schön fest. Noch dazu hat milia super schicke Schriften!

{Was mich mal interessieren würde: wie funktioniert dieses System eigentlich?!

Als nächstes:

Ein Objektiv-Deckel-Halter von Fräulein Leichtigkeit. Suuuper praktisch!

Zu guter Letzt:


Ein ganz süßes Armbändchen von Serendipity, dass direkt einen Ehrenplatz an meinem Handgelenk bekommen hat {und auch ganz sicher nicht das Letzte gewesen sein wird}!

Freitag, 22. Februar 2013

frage-foto-freitag

steffi von ohhh... mhhh... fragt diese woche freitag nach 5 dingen die uns diese woche über glücklich gemacht haben. 
da hab ich gedacht, dass trifft sich doch gut um 2 fliegen mit einer klappe zu schlagen.
nämlich einmal um mich endlich an ihrem blog hop zu beteiligen und zum zweiten um dadurch die tollen teile aus dem goodiebag des blogLiebe workshops zu zeigen die mich diese woche tatsächlich sehr glücklich gemacht haben..

1.

diese tollen sticker von anmutig! jetzt muss ich nur noch was leckeres zum verschenken kochen, damit ich es dann mit den stickern aufpimpen kann!

2. 

buttons von lieselchen. ich bin ein riesen button-fan, also ist das genau das richtige für mich!

3.

stoffe von stoffe.de. unglücklicherweise kann ich höchstens mal einen knopf annähen, also mal schauen was ich damit anfange, aber das pink ist auf jeden fall super!

4. 

ein schickes notizheft {oder besser: blog block} von heaven and paper. hin und wieder ist es in unserer multimedialen zeit doch schön auch mal wieder den guten alten block und stift rauszuholen!

5. 

und hier die tolle dose, die ihr schon in meinem letzten post sehen konntet. die ist von fashion for home und ich bin total verliebt! ich liebe das holz und die maserung und werde ganz sicher mal schauen was es dort sonst noch gibt.

Mittwoch, 20. Februar 2013

neues jahr neues glück

long time no see...

Tja soll ichs nochmal versuchen, das mit dem bloggen?!

Nachdem ich am Wochenende bei einem Fotokurs von blogLiebe teilgenommen habe (ein Kurs von und für Blogger... da war ich ja genau richtig *hüstel*), habe ich das Bedürfnis es doch nochmal zu versuchen.
Und was gäbe es für einen besseren Anlass, als den über den Kurs zu berichten.

Ich war schon ne ganze Weile auf der Suche nach einem Fotokurs, aber die meisten machten für mich einen zu technischen Eindruck. Da schien der Workshop für Bloggerinnen schon ansprechender. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht!

Die beiden Ladies von blogLiebe, Melanie und Alina haben das wirklich ganz toll gemacht! Und es gab tatsächlich den ein oder anderen Aha-Moment!

Ich weiß jetzt wie ich Blende, ISO und Weißabgleich einstelle und zudem auch noch wie ich Photoshop Elements benutze!

Der Workshop war in Düsseldorf. Los ging's um 10h mit einer kurzen Vorstellungsrunde. Danach ging's dann ans Eingemachte! Alina, die professionelle Fotografin ist, hat uns 12 Damen erklärt wie unsere Kameras im manuellen Modus zu benutzen sind und das mit gaaanz viel Übungen. Mittags gab's nen leckeren Snack zur Stärkung, damit wir am Nachmittag dann voller Elan in die Einführung in Photoshop Elements starten konnten. Unterbrochen wurde das ganze dann nochmal durch ne kleine Kaffeepause mit Macarons.
Gegen 17h ging's dann durchaus erschöpft, aber eine ganze Menge Schlauer und mit einem tollen Goodiebag wieder nach Hause!

Jetzt heisst es dran bleiben und üben üben üben!

Hier mal ein paar der Fotos, die ich im Laufe des Tages geschossen und bearbeitet habe:







Samstag, 15. Dezember 2012

meine neue kameratasche


An der Blogdesign-Front gibts erstmal nichts neues... Kaum hab ich das eine Problem einigermaßen gelöst, taucht das nächste auf...

Lösung: Themenwechsel!

Ich möchte euch heute meine super tolle Kameratasche vorstellen!
Wie mit Sicherheit viele Inhaber einer DSLR, habe auch ich lange... seeehr laange nach einer Tasche für mein Schätzchen gesucht, die sowohl ihren Zweck erfüllt und meine Kamera schützt, als auch hübsch aussieht. Und das Aussehen ist eben das Problem. Ist ja nicht so, als hätte der Elektromarkt meines Vertrauens keine Auswahl an Kamerataschen, aber gutes Aussehen ist was anderes!

Dann bin ich irgendwann auf einem amerikanischen Blog über Kamerataschen von Jo Totes gestolpert: 
eine Offenbarung! 
Aber zunächst hab ich mich wie so oft darüber geärgert, dass es solche Taschen nicht auch bei uns in Deutschland gibt. Nachdem ich dann mal wieder ein bisschen Zeit mit meinem allerbesten Freund Google verbracht habe, durfte ich jedoch herausfinden, dass es auch einen Internet Shop in Deutschland gibt, der Taschen von Jo Totes vertreibt: PhotoQueen! Auf der Seite hab ich dann meine jetzige Lieblingstasche von Kelly Moore gefunden. 

Mich zwischen der Gracie von Jo Totes und der 2 Sues von Kelly Moore zu entscheiden, ist mir extrem schwer gefallen {von der Auswahl der Farbe will ich gar nicht erst anfangen}, am Ende wars ne Bauchentscheidung.


kameratasche

kameratasche


Ich kann nur empfehlen mal auf der Seite von PhotoQueen zu stöbern, wenn ihr noch auf der Suche nach einer hübschen Kameratasche seid.
Kleine Vorwarnung:
Die Taschen sind alle nicht ganz günstig, aber Weihnachten ist ja auch nicht mehr lange hin!

Noch ein kleiner Tip:
auf der Kelly Moore Homepage findet ihr sehr informative Videos über jede ihrer Taschen!

Montag, 10. Dezember 2012

Blog 2.0


So ich starte einen Blog die 2. 5.... ach wem mach ich was vor die 10.
Wobei man sagen muss, dass mir das Starten eines Blogs ja nicht mal die Schwierigkeiten bereitet hat, sondern vielmehr das Durchhalten des bloggens an sich.

Nun ist der letzte Versuch schon ein bisschen was her und ich bin was das Blog designen angeht ein wenig eingerostet. {Wobei ich dazu tendiere zu behaupten, dass das alleine an dem neuen Blogger liegt.}
Mein sidebar ist eine einzige Katastrophe, ich kann beim besten Willen nicht mehr die Anleitung finden wie ich meine Überschriften mit selbst designten ersetzen kann... Die eine, die ich einfach mal als Bild eingefügt habe, nervt mich von vorneherein daher, weil die Schriftfarbe meiner Meinung nicht die Gleiche ist wie in meinem Header, obwohl ich den Code kopiert habe {arghh}.

Ich benutze diesmal auch zum ersten Mal Photoshop Elements... und was soll ich sagen: wir sind keine Freunde.

Ende vom Lied: ich hab jetzt schon keine Lust mehr und verlasse den halb-fertigen Blog für heute und hoffe, dass es morgen besser klappt und das hier nicht der gescheiterte 11. Start wird.